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Black_Rose
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BeitragThema: Meine Gedichte   Meine Gedichte Icon_minitimeDi Jul 17, 2012 1:27 am

Viele meiner alten Gedichte sind aufgrund eines Datenlecks verschwunden, was mich verärgert.. aber ja.. ich habe sie noch in Schriftform.

Hier werde ich onehin nur meinere neueren Chronologisch von neu zu alt Veröffentlichen.

Viel Spaß beim lesen.

Wünscht euch

Black_Rose

P.S. Hier sind noch ein paar Gedichtsschnipsel, die nie fertig wurden, aber zu schade sind sie wegzuschmeißen.. vielleicht werde ich sie irgendwann vervollständigen:

Spoiler:


Zuletzt von Black_Rose am Di Jul 17, 2012 1:55 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Meine Gedichte   Meine Gedichte Icon_minitimeDi Jul 17, 2012 1:29 am

Des Rätsels Lösung

Siehe da, des Rätsels Lösung..
Ist wie ein kleines Kind..
Eine kleines Stück Hoffnung..
Ein sanfter Wind..
Ein kleines Stück vom Paradies..
Du erlebst es, du fühlst es..
Befreit dich auch dem finstersten Verlies..
Es lässt dich träumen, befreit von Stress..
Beschützt dich wie ein Bruder..
Geduldig wie ein Engel..
Aber doch hin und wieder ein kleines Luder.
..Ein Bengel..
Es zu finden ist nicht all zu schwer.
Es zu behalten umso mehr..
Es ist manchmal bitter und doch so weich..
Wie heißt das Wort doch gleich?
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BeitragThema: Re: Meine Gedichte   Meine Gedichte Icon_minitimeDi Jul 17, 2012 1:30 am

Der Abgrund

Das Ende ist nah,
ich spüre es so sehr
ich weiß noch als ich dich sah
doch jetzt sehe ich dich nicht mehr

Der Spalt wurde zur Schlucht
die Rosen bluten
wir haben alles versucht
doch es wandte sich nicht zum guten

Ist es nicht genug zu Leben?
Ist es nicht genug zu Lachen?
Ist es nicht genug zu geben?
Ist es nicht genug zu aufzuwachen?

Es war einmal
So fängt unsere Geschichte an
Wir schaufeln unsere eigenes Grabmal
Bald ist es soweit, nur wann?

Ich stehe vorm Abgrund, fühle dich
wo bist du nur?
Irgendwann einmal liebtest du mich
Doch jede Liebe hat seine Uhr.

Ist es nicht genug zu Leben?
Ist es nicht genug zu Lachen?
Ist es nicht genug zu geben?
Ist es nicht genug zu aufzuwachen?

Die Schlucht wurde zum Abgrund
Schwarze Rosen bluten
Ich spüre deinen Mund
Wendet es sich nun zum Guten?

Der Widder zu den Rosen einst:
Du schmerzt, aber bist so wunderbar.
Ich will wissen ob du es so meinst.
Deine Liebe, ist sie wahr?

Die Rosen zu dem Widder dann.
Ich bin dir nah, du siehst den weg nur nicht.
Ich frage mich, wann?
Wann findest du das Licht?

Ist es nicht genug zu Leben?
Ist es nicht genug zu Lachen?
Ist es nicht genug zu geben?
Ist es nicht genug zu aufzuwachen?

Der Widder verstand dies nicht
Er stolperte, fiel tief
Verlor das Augenlicht
Er legte sich hin und schlief

Er vergaß Freude
Er vergaß der Liebe Wärme
Doch erinnert sich an Schmerz und Beute
Spürt nur noch Ferne


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BeitragThema: Re: Meine Gedichte   Meine Gedichte Icon_minitimeDi Jul 17, 2012 1:30 am

Der Spiegel

Schatten umhüllen die Seelen
Ersicken in qualmenden Dunst
sie lüstern, fackeln und Quälen
verbrennen dich in einer Feuersbrunst

Foltern, nein Morden und Bluten
Haben sie auch dich gefunden
Da wendet sich nichts mehr zum guten
Verfolgt von den Höllenhunden

Du fliehst, du rennst, du versuchst
versteckst dich, denkst bist entschwunden
doch egal was du tust
du wirst doch nur gefunden

Zerfetzt, die Gedärme fliegen
Ein milder Stoß und es ist vorbei
Siehst du die Hunde Tod dort liegen
Was zuvor Feind war, ist nun Brei

Deine Hände blutdurchtränkt
Deine Angst noch tief im Mark
Deine Klauen tief im Fleisch versenkt
Siehst du deinen eigenen Sarg

Auf den Schlachtfeld die süße Leichenfäule
Wanderst du umher, siehst die Welt in Trümmern
Ertrunken in Egoismus, getürmt in einer Schattensäule
Erstickt im Blut, es wird nieman kümmern

Töte mich doch auch!
Ich bin das was du noch hast!
Du bist schon soweit, so ist es Brauch.
Du sieht das Ende, dein Herz rast

Du bist ein Dämon
Mordest, nur wegen deiner Lust
In dein Herzen nur Argwohn
Weißt nicht mehr was du tust

Ich war deine letzte Instanz
Dein inneres Licht
Jetzt ignorierst du mich Ganz
Hörst auf mich nicht

Dein Spiegelbild
Deine Hoffnung
Dein letztes Schild
Deine Erlösung


Jetzt bin ich zerbrochen,
liege da in Scherben
hast mein Licht geborchen
muss ich nun sterben?

Du bist so blind geworden
so ängstlich und weich
deine Brutalität, deine mordenden Horden
seid ihr doch wohl alle gleich

Der Dolche so spitz,
Getränkt mit meinem Blut
Setze mich, zu meinem letzten Sitz
Trinke, meinen letzten Sud

Der Atem wird schwer
Die Sicht verschwimmt
Bald bin ich nicht mehr
Du warst es die mir das leben nimmt

Nun liege ich da,
du lässt mich liegen,
erinnere daran wie ich dich sah
werde wohl nie mehr fliegen
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BeitragThema: Re: Meine Gedichte   Meine Gedichte Icon_minitimeDi Jul 17, 2012 1:31 am

Narbe

Der alte Hass tief in mir
fängt von neuem an zu kochen
beeinflusst das jetzt und hier
Verloren in Traurigkeit
 
Mein altes selbst, schwach und krank
ist tief, zu tief um herauszukommen
zu vieles hat es erlebt
zu viel auf sich genommen
 
An einem regnerischen Tag, brach es heraus
tötet und schlachtet sich selbst
heraufbeschwört von Einsamkeit
ist es nun bereit
 
zu gehen, zu lassen und zu verzeihen
doch die Narbe bleibt
tief in mir, verdammt zu bluten
der Preis den wir alle gezahlt haben
 
Frieden und Macht, Schönheit und Mut
das wünschten wir uns
unser höchstes gut
oft war es ein Fluch
 
Irgendwann wird es wiederkommen, die Depression
irgendwann werden wir zusammenbrechen
jeder für sich alleine.
Verloren.

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BeitragThema: Re: Meine Gedichte   Meine Gedichte Icon_minitimeDi Jul 17, 2012 1:32 am

Sie

Hört auf zu fragen,
Fragen führen zu nichts,
Nichts zu sagen,
Sagen bis du das Schweigen brichst,
Brichst ein in meinen Träumen
Träumen ist nicht schwer
Schwer ist das Versäumen
Versäumen zählt schon lange nicht mehr
Mehr zu Freuen
Freuen ist so hart
Hart ist das bereuen
Bereuen ist eine heikle Fahrt
Fahrt doch ins Nichts
Nichts , Feuer, Leid und Trauer
Trauer, wenn du das Schweigen brichst
Brichst du die Mauer
Mauer mir ein Haus aus Glück
Glück ist meine Sucht
Sucht den Weg zurück
Zurück und doch jetzt Flucht
Flucht doch über euer Leben
Leben wird nur der, der Findet
Findet Sie, setzt euch und hört:
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BeitragThema: Re: Meine Gedichte   Meine Gedichte Icon_minitimeDi Jul 17, 2012 1:33 am

Herzlos

-Aus Licht enstanden
|Aus Schatten gewachsen
-Der göttliche Gesandte
|auf Füßen auf Hachsen
-Liebe und Treue
|die Wurzel verbreitet
-Weiche! Zeige Reue
|häckselt und schneidet
-Du wirst nicht siegen
|Dunkelheit und Korruption,
-Ich werde dich bekriegen
|Des Dämonen Sohn
-Verschwinde, Wesen
|Dominanz und Angst
-Du bist nie gewollt gewesen
|Nur da sitzt und bangst
[center]-So sei es nun..
|Ein Flügelschlag und alles ist vorbei

Wie Herzlos...

Aus Licht entsanden und aus Schatten gewachsen,
der göttliche Gesandte, des Dämonen Sohns,
Liebe und Treue und Dunkelheit und Korruption ist verwachsen,
Dominanz, Angst und Reue hab ich schon,
Du bist nie gewollt gewesen.

Wie Herzlos

Halb Engel, halb Teufel
Hass und Liebe

Und Herzlos



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BeitragThema: Re: Meine Gedichte   Meine Gedichte Icon_minitimeDi Jul 17, 2012 1:52 am

Und meines am 17.07.2012 aktuellstes Gedicht:

Spinne

So viele Lügen hier, alles vernetzt
Spinnen sich um mich erwürgen mich mit meinem eigenen Wort
prügeln, lassen mich am Boden...verletzt
Es gibt kein sicherer Ort

Hassen und fluchen
Spinnen und suchen
Die Schwarze Witwe ist soweit
und macht das Ritual bereit

Renne nur, du armer Wicht
Renne auch wenn dein tot schon sicher ist
Du entgehst nicht ihrer Sicht
Mit ihrer dunklen List

Du wart schon lange gefangen
du wolltest es doch so
wirst nie die Wahrheit erlangen
und bist gefangen im Irgendwo

Jetzt ist sie da, verzehrt dein Herz
sie lacht und dich durchfährt ein bittersüßer schmerz,
du wirst sterben, das ist klar
es zählt nicht mehr, was war

Eingeschlossen in ihrer Arroganz
wird sie weiter morden
verschlingt dich ganz
mit ihren Todeshorden

Renne doch, du erbärmliches Gewürm und meide
Sie hat dich schon fest an deiner Stirn
Du betest zu Gott und doch bist du Heide
Infiziert sie dir auch das Hirn

Nun wird alles gut, die Königin geboren,
zum Diener du auserkoren
du wirst leben und sie lieben
trotz den.. sagen wir vielen hieben

Denn nur eines musst du wissen
frage nicht, sondern glaube



Sonst bist du ein toter Mann...
tote Männer liebt sie.
Zur rechten der Wolf zur linken die Dunkelheit und dann
Die Wahrheit siehst du nie.
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BeitragThema: Re: Meine Gedichte   Meine Gedichte Icon_minitimeMi Sep 05, 2012 12:25 am

Namenlos


Es war einmal das Leben
geboren um zu sterben
es endet mit dem Beben
und hinterlässt seine Erben

Du warst, doch bist nicht mehr
hast gelebt in meinen Gedanken
gestorben in der Erinnerung, es bedrückt mich sehr
um dich sich viele Gerüchte ranken

Deine Blindheit war dein Segen im Leben
Deine Ignoranz dein Schwert
und doch werde ich dir vergeben
ich werde der Erste sein, der den Frieden ehrt

Nun hülle ich dich ein
in den Schleier des Vergessens
lass dich sein
vergesse meinen Meister, der mich hat besessen

Du wirst leben und ich es auch
doch du wirst leiden und zurückkommen
so ist es Brauch
doch dann bist du nicht mehr willkommen

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